Mittwoch, 30. Mai 2012

Neuseeland – Schwuler brutal verprügelt und beschimpft

Auf dem Nachhause-Weg von einer Veranstaltung auf dem Tanzschiff, haben 3 Männer den 18 jährigen Zakk d’Larte vermutlich für eine Frau gehalten. Sie pfiffen ihm nach und nannten ihn "Süße".



Als die Männer dann vermutlich entdeckten, dass es sich bei dem Jugendlichen aus Auckland um einen Mann handelt, schlug die Stimmung der Männer um. Sie beschimpften ihn mit homophoben Sprüchen, wie: "Du bist eine Last der Gesellschaft und eigentlich sollte man das mit Dir machen, was Hitler mit den Juden gemacht hat" und stießen ihn dabei mehrmals grob von sich weg. Als er am Boden lag, wurden die Männer sehr aggressiv und schlugen brutal auf ihn ein, bis dieser bewusstlos war.

Der junge Schwule, der nach dreieinhalb Stunden wieder zu sich kam, hatte nach eigenen Angaben auch noch Glück, dass sie ihn nicht ausgeraubt oder in den Hafen geworfen hätten.

Zakk zog sich bei dem Übergriff einige Verletzungen zu, denn neben gequetschte Rippen, Verletzungen an der Wirbelsäule, hatte er auch sichtbare Verletzungen an der Nase. Weiters zahlreiche Schürf- und Schnittverletzungen über das ganze Gesicht.

Er hab sich zuvor nie unsicher gefühlt, wenn durch das Geschäftszentrum ging, aber dies würde ihn nun nachdenklich machen. "Ich kann mir nicht erklären, was die drei Männer davon haben, sich an einem viel Kleineren, der alleine unterwegs ist, zu vergreifen. Was diese Menschen davon haben, weiß ich nicht?" so Zakk.

In Neuseeland war gerade eine Woche davor eine Kampagne gegen Homophobie angelaufen, auf die Probleme der Ausgrenzung aufgreift und für mehr Akzeptanz wirbt.

Indiana – Katholische Kirche benutzt Kinder für Homo-Hetze

Als wäre der sexuelle Missbrauch von Kindern in der Kirche nicht schon genug Perversion, was die Kirche sich geleistet hat, so lernen kleine Kinder in der Kirche in Greensburg, wie man Hetze im großen Stil betreibt.



Pastor Jeff Sangl, der grinsend hinter dem Kleinkind steht, rühmt sich mit der missbräuchlichen Verwendung des Unmündigen.

Auf die Zeile: "Ain’t no homos gonna make it to Heaven" bezugnehmend auf die Bibelstelle Römer 1,26-27, beginnen die Kirchenbesucher frenetisch zu applaudieren und kreischen.

Bereits im Windelalter werden Kinder immer wieder aufs Neue Missbraucht, auch wenn es sich dabei nur um physischen Missbrauch handelt, ist es gerade für Kleinkinder enorm wichtig sich entwickeln zu können. Dass die Kirche diese Kinder aus Ihrer sorglosen Naivität reißt und für ihren Zwecken missbraucht, ist einfach unverantwortlich.

Die Katholiken haben somit ein neues Kapitel im Missbrauch geschrieben und bestätigen somit die Vermutung, dass die Kirche eine von Hass geprägte Einrichtung darstellt, denen jedes Mittel zu ihrem Zweck dient.

In North Carolina haben sich bereits zwei Pastoren so geäußert: "Treibt Euren Kinder die Homosexualität aus" oder ein Anderer meint: "Wir müssen Homosexuelle ausrotten"

Das solche Sätze und Taten an die Verfolgung in der "Nazi-Zeit" erinnern ist wohl kaum zu überhören.

Der Ruf nach Schutz vor Verhetzung gegen Homosexuelle, werden durch solche Fanatiker verständlicherweise immer größer. Ein Vernünftiger Mensch sieht die Kirche inzwischen als eine gefährliche Sekte, die wie ein Krebsgeschwür versucht, naive Menschen durch Hasspolitik an sich zu binden.

Beispiele für erfolgreiche Politik ist derzeit, dass Parteien mit ausländerfeindlichen Parolen im Aufwind sind und dies scheinen sich diese Priester als Vorbild zu nehmen. Im Jahre 1938 hat dies Politik bereits einmal funktioniert, doch wir hoffen, dass die Kirchen durch die notwendigen Gesetze demnächst in ihre Schranken gewiesen werden, um Hass keinen neuen Nährboden zu geben.