Freitag, 6. Januar 2012

Pride-Out News: Deutschland: 50 Seiten Diskriminierung für schwul ...

Pride-Out News: Deutschland: 50 Seiten Diskriminierung für schwul ...: Überflüssige Unterschiede in Lebenspartnerschaften 50 Seiten Diskriminierung legten die Grünen im Bundestag vor – 50 Seiten Ungerechtigke...

Deutschland: 50 Seiten Diskriminierung für schwul und lesbisch Liebende

Überflüssige Unterschiede in Lebenspartnerschaften

50 Seiten Diskriminierung legten die Grünen im Bundestag vor – 50 Seiten Ungerechtigkeit für schwul und lesbisch Liebende.In der Anfrage vor einem Jahr, ging es um den Stand der Benachteiligung der gleichgeschlechtlichen eingetragenen Partnerschaft gegenüber der Ehe.
Inzwischen wurden einige auch von hohen Gerichten angekreideten Tatsachen gerügt, wie der Ungerechtigkeit beim Einkommenssteuerrecht (Eheleute bekommen im Gegenzug zur Unterhaltspflicht gegenüber dem geringerverdienenden Partner erhebliche Steuervorteile [Hausfrauenehe] – Verpartnerte sind lediglich Unterhaltspflichtig) oder dem Adoptionsrecht (nach wie vor dürfen nur heterosexuelle Ehepaare gemeinsam ein Kind adoptieren – mit allen Vorteilen, die das für das Kind z.B. Todesfall eines Elternteils) gibt es viele Einzelfälle, die fast schon an die Unsinnigkeiten im Mehrwertsteuersatz erinnern, für die Betroffenen aber erhebliche Nachteile mit sich bringen.
Beispiele:
Sprengmeister vererben ihre Lizenz zum Umgang mit Explosivstoffen an den hinterbliebenen Ehepartner. Schwule oder lesbische Sprengmeister können Ihre Lizenz nicht vererben.
Selbständige Blinde in einer Partnerschaft sind bei der Befreiung von der Umsatzsteuer gegenüber verheirateten selbständigen Blinden benachteiligt.
Philipp und Veit aus der RTL-Dokusoap „Bauer sucht Frau“ wären im Falle einer Partnerschaft gegenüber den heterosexuellen Bauernkollegen benachteiligt.
Die Höfeordnung, die den gemeinschaftlichen Besitz von Land- und Forstwirtschaft nach dem Tod regelt, unterscheidet zwischen Ehepaaren und Lebenspartnern.
Nun ist die Politik am Zug, denn CDU/CSU könnten all diese Benachteiligungen mit einem einzigen Schachzug beheben.
Ziel wäre eine Gleichstellung der Lebenspartnerschaft mit der Ehe per Gesetz. Wie in Österreich auch die ÖVP, will die CDU/CSU lieber Punkt für Punkt abwarten, wie die Gerichte zu den Themen entscheiden und solange nur kosmetische Verbesserungen vornehmen.

Pride-Out News

Mord aus Verlustangst

Braunau, am 20. November
Beim Lernen im Jugendzimmer kam es aus bisher unerklärlichen Gründen zu einer Messerstecherei.
Der Jugendliche Ivan D., der sich bei dem Angriff auf den 16-jährigen Schulfreund auch selbst verletzte, spricht von einem Blackout.
Er besteht nachwievor darauf, dass er an schweren psychischen Problemen leide und dadurch einen Aussetzer hatte.

Die Staatsanwaltschaft stelle nicht in Frage, dass der mutmaßliche Täter unter einer Persönlichkeitsstörungen leidet – zum Zeitpunkt der Tat allerdings ist der 17-jährige Gymnasiast laut Staatsanwalt zurechnungsfähig gewesen.
Ivan D.ist zum Tatzeitpunkt weder betrunken, noch durch andere Suchtmittel beeinträchtigt gewesen, ergab die Gerichtsmedizinische Untersuchung. Nach neuen Erkenntnissen griff der 17 jährige zuerst zu einem Hammer, um Sebastian K.O. zu schlagen und stach anschließend 30 mal auf den Mitschüler mit zwei größeren Küchenmessern ein.
Das Motiv für die unvorstellbare Tat, stellte die Staatsanwaltschaft Wels „ausgeprägte Eifersucht und Verlustangst“ fest. Der 17-Jährige exjugoslawischer Herkunft hatte sich in den attraktiven Sebastian, den Mädchenschwarm des Gymnasiums Braunau, verliebt. Dieser wollte jedoch von den Liebesbezeugungen des Mitschülers nichts wissen und wies ihn mehrmals ab.
Der Beschuldigte (es gilt die Unschuldsvermutung) hatte einen eiskalten Mordplan gefasste und hat diesen in die Tat umsetzt.
Der Jugendliche soll vor dem Vorfall im Internet über das Strafmaß bei Jugendlichen einige Morde aus Liebeskummer informiert haben, die der Staatsanwalt als Beweis anführte, dass der Schüler den Mord langfristig geplant habe. Dem Beschuldigten drohen in Österreich bis zu 15 Jahre Haft.
Der Prozess wird voraussichtlich unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden.

Pride-Out News

Tennessee: Homo-Mobbing durch Christen bald legal

Katholiken 007 – Religiöse Gruppen erhalten im Bundesstaat Tennessee den Doppel Null Status mit der “Lizenz zum Mobben”

Wie der Lokalsender WSMV Nashville berichtet könnte es in Tennessee bald einen Gesetzesentwurf geben, der es erlaubt aus religiösen Gründen Homosexuelle zu kritisieren und beschimpfen. Bezeichnungen, wie “Sünder” oder “Sodomisten”, wären somit keine Straftat nach dem Gesetz
Noch ist jedoch Unklar, ob es dafür im Parlament eine Mehrheit geben würde, jedoch die Republikaner verfügen über die Mehrheit in beiden Parlamentskammern und viele der Abgeordneten unterstützen bereits jetzt den Vorstoß.
Der republikanische Senator Jim Tracy kündigte an, dass derzeit noch darüber über Formulierungen im Gesetz verhandelt werde.
Hinter der Aktion steht die christlich-konservative Gruppe “Family Action Council” deren Sprecher der früheren republikanischen Senators David Fowler ist.
Das Gesetz würde die “Religionsfreiheit und Redefreiheit von Schülern und Studenten” schützen und dies wäre durch die augenblicke gesetzliche Regelung nicht der Fall, denn diese würde lediglich “Lebensstil” von Schwulen und Lesben schützen, nicht aber den Glauben von christlichen Schülern und Studenten, argumentiert die Lobbygruppe.

Pride-Out News