Donnerstag, 7. Juni 2012

Anti-Homosexuellen Prediger wegen Kinderpornographie verurteilt

Der 52jährige Anti-Homosexuellen Prediger, Joel Hochmuth aus Waukesha, Wisconsin wurde wegen Kinderpornographie zu 10 Jahren Haft und 10 Jahren Bewährung verurteilt. Das Mitglied und Sprachrohr der konservativen Evangelisch-Lutherischen Gruppierung "sin-off", hatte immer wieder darauf hingewiesen, dass Homosexualität eine schwere Verfehlung sei und diese Menschen auf der Liste Satans seien. Tragischerweise hat er zu den Pädophilen nicht Stellung genommen, sonst wüsste er jetzt, was ihm nun blühen wird.



Menschen würden nicht Homosexuell geboren und er verurteilte die Aktivisten, die für die Rechte der Homosexuellen kämpfen. Nicht der erste Fall in dem ein vermeintlicher Homo-Heiler sich im Sumpf der Kriminalität bewegt. Nach einer Hausdurchsuchung der "FBI Cyber ​​Crimes Task Force "fanden die Beamten auf seinem PC hunderte Bilder und mehrere Videos von Kindern, die sexuelle Handlungen durchführten.

Bevor Richter Foster das Urteil verkündete, entschuldigte sich Hochmuth unter Tränen für seine Verbrechen bei seinem Sohn und seiner Ehefrau.

Pride-Out News

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Dänemark führt die Zivilehe für Homosexuelle ein

Dänemark führt die Zivilehe für Homosexuelle ein!

Dänemark war übrigens das erste Land weltweit, das die Eingetragene Partnerschaft für lesbische und schwule Paare im Jahr 1989 einführte.



Das Parlament in Kopenhagen hat die Gesetzesänderung mit 85 zu 24 Stimmen am 7. Juni beschlossen. Die dänische Ministerpräsidentin Helle Thorning-Schmidt hatte im vergangene März ein Versprechen gegeben, dass sie sich für die Öffnung der Ehe einsetzen werde. Dänemark ist somit das achte Land in Europa, in dem Schwule und Lesben die vollen Eherechte- und -Pflichten haben, wie Heterosexuelle. Offiziell tritt das Gesetz am 15. Juni 2012 in Kraft, somit etwa zwei Monate vor Beginn der Gay Pride in Kopenhagen, wo Homosexuelle und die Vertreter verschiedener LGBT-Gruppen natürlich einen guten Grund zum Feiern haben werden.

Das neue Gesetz, sieht auch vor, dass Kirchen ihre Pforten für Homosexuell öffnen müssen und somit kam es bereits zu Protesten seitens der konservativen Kirchen. Sie müssen künftig Homosexuelle verpartnern, ob sie es wollen oder nicht.

Die Zivilehe einschließlich der Adoption ist somit in 8 Ländern erlaubt: Dänemark, Belgien, Schweden, Norwegen, Island, Spanien, Portugal und den Niederlanden

Pride-Out News

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Präsident Obama und Vize-Präsident Biden machen Kinder Homosexuell

 
Caiden Cowger ein 14jähriger Junge aus West Virginia, der eine zweiwöchentliche Radio-Show macht, sagt Homosexualität ist eine freie Entscheidung, und nicht das, was Lady Gaga sagt.
Weiters sollen auch 30 Personen aus seiner Gegend plötzlich zur Homosexualität gewechselt sein und das widere ihn an. Schuld daran, dass so viele Jugendliche Homosexuell werden ist natürlich Präsident Barack Obama und Vize-Präsident Joe Biden, weil sie sagen würden "Es ist OK, Homosexuell zu sein und gleichgeschlechtlich Heiraten zu dürfen".



Der frühreife Talkmaster und Gläubige der Pfingst-Gemeinde gesteht ein: "Ich bin nicht für Mobbing Homosexueller und ich glaube, dass dies falsch ist. Aber wenn Jemand versucht, sie zu belehren, das Wort Gottes zu verkünden, dann zu behaupten, dass es Mobbing ist, dann ist das ein großes Problem, wo wir nicht mehr in der Lage sind, anderen Menschen mit Religion zu helfen. Homosexualität sind von Gott verdammt und Sie werden in die Hölle kommen, wenn wir sie nicht bekehrt.

Der 14jährige hat selbst mit der Glaubwürdigkeit zu kämpfen, denn in einem von ihm geschrieben Buch, dass mit unterstützenden Worten von Rudy Giuliani und Glenn Beck verfasst wurde, meint der Teenager: "In meinen Jahren beim Sender, bin ich auf eine wiederkehrende Aussage gestoßen. Die Menschen diskreditieren mich wegen meines Alters, und meinen, dass ich nicht alt genug bin, um meine eigenen Entscheidungen treffen zu können. Dieses Buch dient dazu, ihnen zu zeigen, dass sie falsch liegen. Alle jungen Menschen haben die Fähigkeit, ihre eigene Entscheidungen zu treffen, jedoch müssen sie verschiedenen Arten des Glaubens studieren, um so zu tun als ob sie nichts wüssten."

Einem Kommentar, das unter das Video hinzugefügt wurde, können wir uns nur anschließen:

"Dunkelheit kann Dunkelheit nicht vertreiben, nur Licht kann das tun. Hass kann Hass nicht vertreiben, nur Liebe kann das tun."
Martin Luther King

Pride-Out News

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Niederländische Christengruppe aus Gesundheits-Ressort gestrichen

 
Die orthodoxen Christen, die angeblich Homosexuelle heilen wollen, wurden aus dem Gesundheits-Ressort gestrichen. Gesundheitsministerin Edith Schippers meinte dazu: Homosexuellen müssen die psychischen Leiden nicht wegen Belastung aufgrund ihrer sexuellen Orientierung behandelt werden, sondern wegen kirchlicher Richtlinien. Es braucht keine medizinische Behandlung, da Homosexualität keine psychische Störung ist."


Henk van Rhee "Tot Heil des Volks"

Die Begründung dafür ist, dass es nur Psychologen zustehe eine psychische Erkrankung zu diagnostizieren und nicht einer Religion. Zumal die Ansichten der religiösen Gruppen die Ursache des Problems darstelle und somit keine psychiatrischen Behandlung erforderlich sei. Wenn Kunden wegen ihres orthodoxen christlichen Glaubens, nicht zu ihrer Homosexualität stehen wollen, dann handle es sich dabei nicht um ein psychisches Leiden und auch nicht um eine psychiatrischen Erkrankung und rechtfertige somit keine bezahlte Behandlung.

Sollte also jemand unglücklich mit ihrer/seiner sexuellen Orientierung sein, so müsse sie/er selbst für eine solche Behandlung aufkommen.

Manager Henk van Rhee von der Gruppe "Tot Heil des Volks", findet die Argumentation der Ministerin sehr seltsam. Wir werden mit dem Urteil des Gesundheits-Ressort zur Gleichbehandlungskommission gehen. Es ist offensichtlich, dass wir aus dem psychiatrischen Diensten ausgeschlossen wurden, weil wir Christen sind. Ein Psychiater diagnostiziert einen Patient unterschiedlich, wie eben bei jeder anderen Einrichtung auch. Egal, ob es sich dabei um ein Beziehung Problem oder um das Anliegen einer Identitätskrise handelt.

"Die Behandlung von Christen die ein andersartiges Problem mit ihrer homosexuellen Orientierung haben, werden somit nicht mehr von der Krankenkasse bezahlt, weil die Ministerin das so entschied. Sie werden somit einfach ausgeschlossen, folglich diskriminiert. Sie sollen lediglich in die Krankenkasse einzahlen. Immer mehr scheint es, als ob die Minderheit weniger Rechte erhalten, weil die Mehrheit das so möchte", zeigt sich Rhee empört.

Pride-Out News

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