Freitag, 13. Juli 2012

Grüne Laterne Lover getötet

Es ging überraschend schnell: Grüne Laterne Lover getötet

Noch vor kurzem haben sämtliche Medien über die schwulen Superhelden berichtet, doch es kommt anders als man denkt.



Die Ankündigung, dass die Grüne Laterne, also Hal Jordan schwul wäre, stellte sich als unwahr heraus, denn es war lediglich ein alternativer Grüne Laterne Scott Alan mit einem anderen Kostüm und Herkunft.

Diesem Mittwoch hieß es, dass Sam im Zug war der explodierte. R.I.P. bereits in einer Ausgabe. Sams Tod ist vom Schriftsteller James Robinson inszeniert worden, um Alan Scott einen qualvollen und angst erfüllten Touch zu geben. Alans Transforming-Ring erfüllt sich mit einer neuen Macht der aus der Kraft des Todes von Sam stammt und bedeutet, dass sein Tod gewichtig ist und ernst genommen wird.



Sam wurde nie erschaffen um zu leben, sondern er wurde geschaffen, um zu sterben. Ein verstorbenen geliebten Menschen inspiriert zum Heldentum und ist seit langem ein Thema in Superhelden-Comics. Todesfälle inspirierend und treiben uns dazu den Verbliebene zu helfen. Noch bevor Jemand verstorben ist, negiert er die emotionale Wirkung von seinem Opfer.

Alan Scott ist verstört über Sams Tod. Die grüne Flamme informiert, dass die Liebe seines Lebens und fast Verlobter gestorben ist, und er nun keine Reue zeigt. Sein Geliebter ist Tod, doch es gibt keine Zeit zu betrauern, sondern in diesem Momenten genießt er die Macht, die ihm angeboten wird und hell flackert das grün Lagerfeuer. Alan hat sich nicht einmal überzeugt, ob Sams Körper in dem Feuerball zu suchen ist, doch können wir Alan Scott Wut nachempfinden.

Scotts emotionaler Mangel ist ein Hinweis auf die Tatsache, dass der Schriftsteller das Interesse nicht auf Sams Tod wirft, sondern vielmehr, wie dieser Tod den Protagonisten betrifft oder voran treibt.

Politisch gesehen, kann der Tod Sams auch die gesetzliche Verhinderung der Homoehe darstellen, wie sie sich gegen die Gleichstellung Homosexueller Partnerschaften und Beseitigung von Diskriminierung gegenüber gleichgeschlechtlich Liebender aussprechen. Wir sind jedoch gespannt, wie der Schriftsteller sein Werk weiter führt.

Pride-Out News
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Priester ist 14 Jahre mit einem Mann verheiratet

Der in London lebende katholischer Priester Bernard Lynch enthüllt in seinem herausgegeben Buch, dass er seit 14 Jahren mit einem Mann verheiratet ist.



Bernard-Lynch hat bereits vor Jahren mit seinen Pro-LGBT Ansichten im Rom für Aufregung gesorgt. In seinem Buch berichtet er, dass nicht nur er nicht zölibatär lebe, sondern auch Andere bereits längere Beziehungen haben.



Lynch beschreibt in seinem Buch mit dem Titel "Wenn es nicht Liebe ist: Sex, Tod und Gott" seine Beziehung mit seinem Mann Billy Desmond in London. Vorher bezog er 42 Jahren lang Befehle vom Vatikan und dies hat sich nach seiner Ehe schlagartig geändert. Er zeigte in seinem Buch auch auf, dass er seit mehreren Jahren Hochzeitszeremonien für gleichgeschlechtliche Paare ausrichtet. Lynch behauptet weiters, dass etwa die Hälfte aller katholischen Priester Homosexuell sind.

Kritiker Jim Cotter fasst in seiner Buchbeschreibung bei Amazon folgendes zusammen: Er beschreibt die Liebe als Leuchten. Eine notwendiges, wenn auch manchmal unangenehmes helles Licht der persönlichen, politischen und geistigen Dimensionen unserer nur halb verstanden und halb gelebten Sexualität.

Liebe prüft unter Anderem auch die Anforderungen des Zölibat, ob dieses tatsächlich schädlich für katholische Geistliche ist. Im Interview mit Michelangelo Signorile, erklärt Lynch:

"Ich glaube nicht, dass ein Zölibat angeordnet werden kann. Meine Ansicht ist, dass das Zölibat ein Geschenk Gottes ist und es nur eine sehr kleine Minderheit von Frauen und Männern gibt, die mit dieser Begabung gesegnet sind. Sie sind die kleine Minderheit im Priesteramt und dieses Geschenk jedem aufzwingen, wäre ein Missbrauch des Priestertums.

Die meisten Priester die sich als Homosexuelle dafür entschieden haben, haben das Geschenk des Zölibats nicht. Ihrer psychosexuelle Entwicklung wird verdreht und sie landen die Leiden am Schwächsten ab, den Kindern.

Er behauptet, dass der Kindesmissbrauch seine Schuld in der konservativen katholischen Gruppierung um den verstorbene Kardinal O'Connor ihren Ursprung haben, da diese in den 1990er Jahren den Aktivismus gegen Menschen mit Aids und die LGBT-Gemeinschaft verschärft hatten, widerrufen wurden.

Lynch wurde im November letzten Jahres sein Amt ausgesetzt, doch seine Zeit nutze er mit dem verfassen des Buches, dass im auch noch mehr Ärger einbringen könnte, was bis zur Suspendierung vom Priesteramt führen könnte.

Warum also nicht einfach die Kirche verlassen?

"Es ist meine Kirche und ich werde der letzte sein, nach dem Papst, der geht.", so Lynch

Pride-Out News
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